Leckerer, gesunder, bunter Karotteneintopf


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Zutaten:

1 Bund Möhren orange,
1 – 3 Möhren, lila,
1 – 3 Möhren gelb,
1 – 2 Zwiebeln,
3 – 5 Kartoffeln,
Sellerie,
1 Petersilienwurzel,
Schinken (entscheidet doch selbst, wie viel ihr davon in euren Eintopf geben wollt),
Hühnerbrühe (so viel, dass ein großer Topf mit Gemüse darin gegart werden kann),
gegartes Hühnerfleisch (tja, auch hier darf jeder selbst entscheiden, wie viel oder wenig er davon möchte).

Zubereitung:

Möhren und Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Genauso mit der Sellerieknolle, der Zwiebel und der Petersilienwurzel verfahren. Wer den Schinken nicht gleich klein geschnitten gekauft hat, muss diesen natürlich auch noch in Stücke säbeln.

Sellerie und Petersilienwurzel zusammen mit den Kartoffeln in einen großen Topf geben und einen Teil der Brühe darüber kippen. Wenn die Kartoffeln festkochend sind, dann diese etwas 5 – 10 Minuten vorkochen, bevor die Karotten in den Topf gegossen werden. Sind die Kartoffeln weichkochend, dann die Karotten gleich mit hineingeben. Während das Gemüse im Topf gart, erst den klein geschnittenen Schinken und dann die Zwiebeln in einer Pfanne anbraten. Die Zwiebeln mit zum Eintopf geben, den Schinken erst einmal beiseite stellen.

Wer einen wirklich bunten Karotteneintopf haben möchte, muss übrigens die lila Karotten extra kochen und erst zum Schluss ohne das Kochwasser mit zum Eintopf geben. Die lila Karotten geben nämlich sehr viel Farbe in den Eintopf ab. Bei unserer Zubereitungsart entsteht durch die orangen Karotten und die lila eine eher ockerfarbene Soße. Das nahrhafte Kochwasser wegzukippen, ist freilich schade. Wer einen Dampfgarer Zuhause hat, kann die lila Karotten natürlich auch dünsten.

Ist der Eintopf gar, einen Teil der Gemüsestücke in eine Schüssel füllen und pürieren. (Hier entsteht dann das oben genannte Farbproblem. Zwar haben wir nur die orangenen Möhren püriert, aber zurück in den Topf gegossen entstand dann die nicht erwünschte Farbe. Normalerweise ist unser Karotteneintopf nämlich orange.)

Das Püree zum Andicken des Eintopfs zurück in den Topf kippen und unterrühren. Wem der Eintopf noch zu flüssig erscheint, kann ihn mit etwas Kartoffelpüreepulver weiter andicken. (Wer kein Kartoffelpüreepulver mag, muss halt ein paar Kartoffeln extra kochen und zum Andicken zerquetschen.)

Zum Schluss den Schinken und das Hühnerfleisch in den Eintopf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. (Vor dem Salzen erst probieren! Der Schinken bringt schon viel Salz in den Eintopf.)

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