Als ich Cliff von meinem Plan berichtete, [Schmorgurken] machen zu wollen, war er nur mittelprächtig begeistert.
"Lass mir ein paar zum Probieren übrig", war sein lapidarer Kommentar. Immerhin war das keine direkte Ablehnung und ich habe losgelegt.
Die Schmorgurken habe ich an dem Tag alleine essen müssen, da Cliff auswärts zu tun hatte. Für den nächsten Tag hat er sich Nudelsalat gewünscht und da ich noch die Hälfte der Schmorgurken im Kühlschrank hatte, habe ich Nudeln gekocht, sie abkühlen lassen, die Schmorgurken mit ihrer Soße daruntergerührt und noch ein bisschen mit Pfeffer abgeschmeckt. Das hat ganz hervorragend geschmeckt und Cliff hat es auch gemundet.
"Du hättest mir auch gleich sagen können, dass Du geschmorte Dillgurken machst", war sein Fazit und der Nudelsalat war ratzfatz weg.
Ob sie nun Schmorgurken oder geschmorte Dillgurken heißen, da streiten wir uns nicht. Cliff ist derjenige mit einem längeren Berliner Stammbaum als ich. Und deshalb heißt dieses Rezept "Nudelsalat mit geschmorten Dillgurken".
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Beliebte Posts der letzten 30 Tage
-
Wir haben ja keine Berührungsängste mit Fertigprodukten und ständig das Hohelied von frisch gekochten Mahlzeiten mögen wir auch nicht singen...
-
Brodelndes Wasser Immer wieder laufen Suchbegriffe in der Statistik des Blogs ein, die mich zum Kommentieren anregen. Heute: Was bede...
-
Letztens hat Cliff mir nach einer Dienstreise nach Bayern von Leberwurstgröstl vorgeschwärmt. Und da ich auch gerne Leberwurst mag, haben wi...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen