Gestern, also am 20.05.2011, war ich bei Tchibo in Hamburg zu einem Bloggertreffen eingeladen. Ich war etwas früher da und so hatte ich noch Gelegenheit, den Eingang zu fotografieren:
Die auf dem Ständer abgebildete Kaffeebohne habe ich für eine Schrecksekunde für ein Graffito gehalten, dann aber doch noch als Tchibo Erkennungsbohne identifiziert.
Der Empfangsbereich bei Tchibo ist großzügig und freundlich gehalten, der eigentliche Zugang zum Inneren des Gebäudes ist durch halbhohe transparente Türen und Schranken gesichert, so dass man den Blick ungehindert schweifen lassen kann. Neben dem Empfang gibt es noch einen kleinen Tchibo-Shop.
Nachdem alle Blogger sich am Empfang angemeldet hatten, wurde die kleine Gruppe von Tchibo-Mitarbeiterinnen abgeholt und in den Besprechungsraum der Kaffee-Akademie geführt. Die Stimmung war von Anfang an locker und offen. Der italienische Barista Graciano Chessa hat schon Mal Kaffee-Bestellungen entgegengenommen. Ich habe mir einen Milchkaffee bestellt:
Nach einer lockeren Vorstellungsrunde, ist ein Teil von uns in den Showroom geführt worden. Hier gibt es ein paar Impressionen:
Das Programm war flexibel gestaltet und da ein paar Gäste Hunger hatten, gab es erst einmal ein Stück Kuchen statt der vorgesehenen Demonstration durch den Barista:
Ich habe mir diese beiden Kuchen für Sie ausgesucht, da diese der ganze Stolz der Tchibo-Kuchentesterin waren. Die französische Aprikosentarte wird mit frischen Aprikosen gebacken, der Erdbeerkuchen braucht nicht gekühlt zu werden und besteht zu diesem Zweck aus Erdbeeren, die nicht zu sehr saften.
Nachdem bei regen Gesprächen die Kuchen den ersten Hunger stillten, ging es dann irgendwann los mit der Demonstration durch den Barista. Für die Einzelheiten möchte ich Sie an die Kaffee Freunde weiterverweisen, die bestimmt bald Ihren Bericht des Events online stellen werden.
Der Barista hat zwei Espressi derselben Kaffesorte aufgebrüht, eine halbe Tasse und eine ganze Tasse, damit man eine Vergleichsmöglichkeit hat:
Wie immer bei solchen Geschmackstests weicht das, was ich schmecken soll, von dem ab, was ich dann wirklich schmecke. Mein Geschmackssinn funktioniert auf einer anderen Ebene und deshalb lasse ich den Vortragenden meistens ratlos zurück. Bei solchen Gelegenheiten sind mir daher Fragen, zu dem, was ich schmecke, immer ein bisschen peinlich, da ich stets verwunderte Blicke ernte.
Idealerweise sollte das Kaffeepulver nach vollbrachter Tat so aussehen, meint der Barista, nämlich wie eine Tablette und nicht krümelig:
Nachdem ich mich diskret von meiner Gruppe aus der Espresso-Demonstration fortgeschlichen habe, habe ich ein bisschen hier und ein bisschen dort mit denen geplaudert, die noch auf ihre Demonstration gewartet haben. Da ich ja Kochbloggerin bin, habe ich schon einmal vorweg mit der Kuchentesterin über die Testkuchen geschwatzt:
Hier handelt es sich um Musterstücke von verschiedenen Bewerbern um einen Tchibo-Kuchenauftrag, alles Apfelkuchen. An diesen Kuchen hat die Kuchentesterin erklärt, auf was alles bei der Auswahl geachtet werden muss. So müssen beispielsweise die Kuchen im Kunstlicht der Shops gut aussehen, die Äpfel dürfen nicht zu braun wirken usw. Ich habe die Apfeltarte probiert und sie war sehr saftig.
Ich war übrigens, soweit ich es mitbekommen habe, die einzige Kochbloggerin. Allerdings ist die andere Carmen der Bloggerrunde von daswortsparschwein auch eine begeisterte Hobbyköchin. Sie war allerdings wohl eher in ihrer Eigenschaft als Vodafone-Pressesprecherin eingeladen worden. Tchibo ist auf individuell auf die jeweilige Ausrichtung der Blogger eingegangen. So haben die Kaffee Freunde an anderer Stelle noch eine spezielle Kaffeeverkostung mit dem Kaffee Einkäufer Jan Wagenfeld erhalten, während die Bloggerin von Metropolitan Circus in die Modeabteilung geführt worden ist. Die Modeführung hätte ich auch gerne mitgemacht, aber ich habe das erst mitbekommen, als die Gruppe schon wieder in der Kaffeeakademie zurück war.
Speziell für mich gab es eine Führung in einen Raum, in dem neue Ware in Regale arrangiert und fotografiert wird. Ich durfte nur ein Regal fotografieren, nämlich dieses:
Ich freue mich schon auf diese Artikel in der Testfiliale, die bei Tchibo Pilotfiliale genannt wird. Übrigens, wie ich in Erfahrung bringen konnte, wird in den Pilotfilialen die optimale Positionierung der Ware in den Regalen getestet.
Nach einer weiteren Rund Plauderei bei leckeren Snacks und Sekt, neigte sich das Event bei Tchibo dem Ende. Einige Teilnehmer sind noch ins Block House gegangen, ich habe mich verabschiedet. Ich bedanke mich bei allen Bloggern, beispielsweise auch Lukas vom Gentleman Blog und Anika vom Formel 1 Blog sowie den Tchibo-Mitarbeitern und -Mitarbeiterinnen für einen informativen Nachmittag und all die netten Gespräche. Mein besonderer Dank geht an Malina Wiegand für die Einladung.
2leep.com
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