Feiern im Tomasa Berlin Zehlendorf
Gerade bin ich aus Berlin zurück nach Hamburg gekommen. Wir waren auf einer Jubileumsfeier und der Gastgeber war so freundlich, den Primussaal im Tomasa in Berlin Zehlendorf dafür zu buchen, nebst italienischem Büffet.
Extra hatte ich meinen Fotoapperat eingesteckt, um ein paar Bilder zu schießen, war dann aber doch irgendwie zu abgelenkt von all den Eindrücken des Abends. So hat beispielsweise ein junges Paar aus dem Tanzleistungssport lateinamerikanische Tänze vorgeführt. Darbietungen solcher Art sieht man ja normalerweise nur im Fernsehen. Wenn man dann plötzlich diese "Tanzprofis" live tanzen sieht, ist man schon ein bisschen beeindruckt.
Am liebsten hätte ich mich essenstechnisch durch das gesammte Büffet gefuttert, habe mich dann aber bei der Hauptspeise doch auf die gefüllten Perlhuhnbrüstchen und die Bechamelkartoffeln beschränkt. Zum Nachtisch gönnte ich mir Panna Cotta mit Erdbeersoße und die hervorragend mundenden Mousse-Variationen habe ich auch Mal probiert.
Köstlich war`s und die Servicekräfte für den Getränkeausschank haben auch aufmerksam und geduldig über den gesamten Abend immer wieder für die Benetzung durstiger Kehlen gesorgt.
Der Festsaal ist beeindruckend und elegant und mit eigenen Toiletten ausgestattet. Meldet sich die Blase oder möchte man sich das Make-Up auffrischen, muss man also nicht über den Hof um die Ecke zurück ins Hauptrestaurant, wo man von den Tagesgästen des Restaurants blöd angestarrt wird. Die Festgemeinschaft kann also ganz für sich feiern.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Lüftungsmöglichkeiten begrenzt waren. Ich nehme an, es lag an der Livemusik, dass die Fenster zubleiben mussten. Da wurde es mit der Zeit ganz schön heiß im Saal.
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