Für die Frikadellen:
500 g Lachs
4 bis 5 Toastbrotscheiben
1 Glas Weißwein
1 Zwiebel
2 TL Senf
2 TL Zitronensaft
1 Ei
Paniermehl
Salz, Pfeffer, Dill
Für die Soße:
1 Zwiebel
1 Flasche Weißwein
1 Packung Schmelzkäse
1 Tütchen Dashipulver (asiatisches Fischpulver)
Eventuell etwas Sahne oder Dosenmilch
Muskatnuss, Pfeffer, Chilipulver, Dill und Estragon nach Gefühl
4 bis 5 Toastbrotscheiben in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel legen und mit 1 Glas Weißwein übergießen. Während das Toastbrot einweicht, den Lachs entweder grob würfeln (für die Küchemaschine) oder so fein wie möglich zerkleinern (Handkneten).
Den Lachs in die Küchenmaschine geben (alternativ: in eine Plastikschüssel). Zwiebel hacken und Toast ausdrücken. Alle Zutaten für die Frikadellen bis auf das Paniermehl dazu schmeißen. Küchenmaschine anschmeißen oder fleißig mit der Hand matschen. Sofern Ihnen die Masse nach dem Kneten noch zu feucht erscheint, noch mit etwas Paniermehl abbinden.
Frikadellen formen und bei mittlerer Hitze in Olivenöl braten. In eine Schüssel geben und warm stellen.
In derselben Pfanne 1 gehackte Zwiebel leicht anrösten. Mit reichlich Wein, alternativ mit Gemüse- oder Fischfond, ablöschen. Den Schmelzkäse in die Flüssigkeit rühren. Haben Sie mit Wein oder Gemüsefond abgelöscht, dann geben Sie noch ein Tütchen Dashipulver für den Fischgeschmack dazu.
Geben Sie die Kräuter (Dill und Estragon) nach Gefühl in die Soße. Da Muskat einen sehr starken Eigengeschmack hat, sollte es von dem nur eine Prise sein. Noch ein paar Umdrehungen Pfeffer und Chilipulver aus der Mühle verfeinern den Geschmack. Salz ist durch den Käse eigentlich schon genug in der Soße. Erscheint Ihnen die Soße noch nicht cremig genug, geben Sie noch einen Schuss Sahne oder Dosenmilch hinzu. Wir entscheiden das von Fall zu Fall. Wenn Sie Soßen gerne reduzieren, tun Sie das ruhig. Wasserdampf ist ja bekanntlich gut für die Haut. Oder Sie binden die Soße mit etwas Speisestärke.
Als Beilagen für die Lachfrikadellen eignen sich Kartoffeln und Broccoli.
Food Blog deutsche Küche: Sind die Köche beschwipst oder doch nur die Gerichte? Verwurzelt in der klassischen, deutschen Küche mit besonderer Liebe zu Berliner Rezepten probieren wir auch gerne internationale Gerichte aus. Experimentierfreudig kombinieren wir die Rezepte verschiedener Nationalitäten (Fusionküche) zu neuen Kochrezepten mit Bildern. Bei uns gibt es auch einen Blick in die Töpfe und Pfannen. Wir bloggen über das Essen und Trinken und verfassen Produktbewertungen rund um die Küche.
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