Paniertes Kotelett mit Pfannenkartoffeln



Ich kenne von zu Hause aus die Panade nur mit Ei und Semmelbröseln, Cliff wünscht sich die Koteletts mit der doppelten Panade aus Mehl, Ei und Semmelbröseln. Sein Wunsch ist mir Befehl und so wurde also zweifach paniert.

Die Koteletts mit Küchenpapier trocken tupfen, salzen und pfeffern:


In Mehl wälzen:


Von beiden Seiten in einen Teller mit verquirltem Ei tunken (wir geben in das Ei noch etwas Salz und Pfeffer):


Nach dem Eierbad die Koteletts von beiden Seiten in Semmelbrösel drücken:


Bratfett in der Pfanne erhitzen (wir nehmen Olivenöl, aber man kann die Koteletts auch wunderbar in Schmalz braten), die Koteletts von der ersten Seite bei mittlerer Hitze goldbraun braten, von der zweiten Seite bei niedriger Hitze:


Sobald die Koteletts in der Pfanne brutzeln, eine zweite Pfanne, am besten aus Gusseisen, aufsetzen und nicht zu wenig Butter darin schmelzen. Die zuvor gekochten Kartoffeln hineingeben. Da die Kartoffeln anrösten sollen, sollte die Hitze nicht zu knapp gewählt werden, muss aber auch bald ein bisschen gedrosselt werden, denn schwarz sollen sie ja auch nicht werden. Die Kartoffeln werden in der Pfanne gedreht (z. B. mit zwei Gabeln), nicht angeberisch gerüttelt bzw. geschwenkt, damit sie gleichmäßig von allen Seiten bräunen:


Wir haben die Koteletts mit Karotten und Erbsen aus dem Glas serviert, die wir mit frischer Petersilie und etwas Butter verfeinert haben. Sofern Sie, so wie wir, Ihr Gemüse nicht immer frisch zubereiten, achten Sie beim Konservenkauf auf den Zuckergehalt. Je nach Marke gibt der Hersteller mehr oder weniger Zucker beim Einkochen mit hinein. Und dieser versteckte Zucker muss ja nicht sein. Hier wurden Erbsen und Karotten von Rewe verwendet, die im Vergleich zu Bonduelle weniger Zuckergehalt haben und auch noch preiswerter sind.

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