Haehnchencurry mit Cashewkernen

In Berlin konnten wir uns in unserer damaligen Wohngegend nicht über einen Mangel an indischen Restaurants beklagen, hier in Hamburg sind wir ziemlich unterversorgt. In zu Fuß erreichbarer Nähe befindet sich ein Restaurant, welches uns nicht sonderlich zusagt und ein indischer Imbiss, dessen Essen durchaus angenehm schmeckt und von passabler Qualität ist. Madame hat aber stets individuelle Ansichten, wie sie ihr Essen abgefüllt und verpackt haben möchte und es ist mühselig, manchen Imbissverkäuferinnen diese Ansichten verständlich zu machen.

Außerdem wollten wir austesten, ob wir selbst ein wohlschmeckendes Hähnchencurry kochen können und haben uns also selbst daran gemacht:


Zutaten:

Gute 500 g Hühnerbrust,
1 Dose Kokosmilch,
1 Tütchen Cashewkerne,
Butter zum Anbraten,
Salz, Pfeffer, Chilipulver, Curry

Zubereitung:

Da wir das Hühnerfleisch am Samstag gekauft haben, aber erst am Mittwoch zubereiten wollten, hat Cliff es in Würfel geschnitten und in einem Gefrierbeutel gut mit dem Curry eingestreut:


Am Mittwoch wieder aufgetaut, war es schon gut mit Curryaroma durchzogen:


Das Fleisch von beiden Seiten in Butter (oder noch besser: in Ghee) anbraten:


und mit der Kokosmilch ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, dem Chilipulver und einem guten Schwung Curry abschmecken:


Noch eine Weile auf kleiner Flamme ziehen lassen, die Cashewkerne unterrühren und mit Reis servieren:


Als Currymischung haben wir übrigens das wunderbar aromatische und facettenreiche Chardonnay-Gewürz von www.1001gewuerze.eu verwendet.

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