Tomaten-Lauch-Quiche
Boden:
300 g Mehl,
150 g zimmerwarme Butter,
1 gestrichenen Teelöffel Salz,
7 Esslöffel Wasser
Die Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Mürbeteig verkneten, erst mit den Knethaken des Elektrorührers, ggf. noch mit den Händen nachkneten.
Teller auf die Schüssel legen und diese in den Kühlschrank stellen. Sie müssen den Teig keine zwei Stunden im Kühlschrank lassen, sondern nur so lange, bis er kühl genug ist, um ausgerollt zu werden. Wenn Sie der Meinung sind, Mürbeteige müssten im Kühlschrank ruhen, lassen Sie ihn ruhig die in diversen Rezepten zitierten zwei Stunden darin.
Sie können den Teig beispielsweise auch sofort nach dem Kneten mit den Händen in die Form drücken, dann erübrigt sich das Ausrollen und das Kühlschrankbrimborium ist überflüssig.
Ich hatte den Teig ungefähr 30 Minuten im Kühlschrank und dann einen Teil für den Rand abgeschnitten, den übrigen Teil ausgerollt und in die mit Backpapier ausgelegte Form gelegt. Den Rand habe ich mit den Fingern an den Backformrand gedrückt.
Füllung:
4 Eier,
150 g Jarlsberg,
gut 1/4 l Halbfettsahne oder Vollfettsahne,
250 g gewürfelter Schinkenspeck,
2 - 3 Stangen Porree,
10 Cocktailtomaten,
Salz, Pfeffer
Den Porree waschen, die äußere Schicht abziehen und in Streifen schneiden. Die Schinkenspeckwürfel auf dem Teig verteilen und danach den Porree locker darauf werfen. Die Tomaten waschen, halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf den Teig legen.
Eigelbe, Sahne und geriebenen Käse miteinander verquirlen. Etwas Salz und Pfeffer unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Diese vorsichtig auf den Teig gießen.
Die Quiche bei ca. 180 Grad Celsius (Umluft; bei anderen Öfen etwas mehr Hitze) in der unteren Hälfte des Ofens etwa 20 Minuten backen, bis die oberste Schicht gestockt ist.
Wer Halbfettsahne verwendet hat, muss nun der Quichemasse beim Stocken helfen, indem er mit einer Gabel die gestockte Schicht nach unten drückt (sie darf dabei ruhig zerbrechen, das sieht man am Ende nicht mehr) und die noch flüssige Masse nach oben kommen kann. Die frischer Schicht im Ofen backen lassen, bis sie gestockt ist. Dann die Prozedur wiederholfen.
Meine Quiche wurde dreimal gestukt, bevor sie durchgestockt war. Ich nehme an, dass diese Vorgehensweise bei Vollfettsahne nicht notwendig ist, da diese durch den höheren Fettanteil besser stocken kann als Halbfettsahne. Ich habe aber noch nie eine Quiche mit Vollfettsahne gemacht, weil ich beim Fett vorsichtig sein muss.
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Huhu ... *-*
AntwortenLöschendie sieht ja mal lecker aus ;)
Probiere Ich mal aus, die Eier lasse ich weg und mache eine Sahne Käse Sauce drüber ;)
LG Kerstin